Schalldruck Festival XIII

Schalldruck Festival Heavy Winterstorm

Schalldruck Festival XIII
Unter dem Motto Support the Underground organisiert der gemeinnützige Schalldruck e.V. bereits seit 2010 zweimal jährlich ein non-profit Festival für alle begeisterten Rocker und Metaler.
Auch beim diesjährigen Heavy Winterstorm Festival, welches am 12.03.2016 stattfand und nunmehr bereits die 13. Veranstaltung dieser Art war, kamen etwa 100 Rock- und Metal-Liebhaber aller Altersklassen ins Feierwerk in München.
Für einen absolut fairen Eintrittspreis von 10€ wurden den Besuchern von Hard Rock über Modern Metal bis hin zu Melodic Death Metal insgesamt 9 Bands geboten.

Den Start machte 85 Astatine, eine Rock-Coverband aus Kirchheim b. München.
Mit ihren Cover-Versionen von ‚The History of Everything‘, ‚All the Small Things‘, ‚Kryptonite‘, ‚Little Sister‘, ‚A View from the Afternoon‘, ‚Crop Circle‘, ‚Song #2‘, ‚Bleed American‘ und ‚Rookie‘ brachten sie die anfangs noch etwas zurückhaltenden Festival-Besucher hervorragend in Stimmung.
85-Astatine
Newcomer-Überraschung des Abends waren zweifelsohne Show Me A Sign, die erst im Januar ihre Debut-Single ‚Stumbling for Miles‘ veröffentlichten. Sänger Max überzeugte mit seiner kraftvollen Stimme sowohl bei harten als auch gefühlvollen Tönen. Die Band brachte ihre eigenen Lieder ‚Bury Me Under‘, ‚Perfect Day‘, ‚Stumbling for Miles‘ und ‚The One Who’s Giving In‘ mit und präsentierten ihre Cover-Version von ‚All About The Bass‘.
Show Me A Sign
Spätestens als DJ, Frontmann der Modern Metal Band A Feast for Crows zu ihrem dramatisch klingendem Intro die Bühne stürmte, wurde klar wer an diesem Abend absoluter Publikums-Liebling war. Die fünf Jungs aus München lieferten eine Performance ab, als würden sie schon ihr ganzes Leben lang auf der Bühne stehen. Während die Band ihre eigenen Songs wie ‚The forgotten ones‘, ‚AFFC‘, ‚We will rise again‘, ‚Trail of tears‘, ‚Miss bloodred lips‘ und ‚What has been said‘ zum Besten gaben, trauten sich nun auch die Besucher näher an die Bühne heran und die Stimmung begann überzukochen.
A Feast for Crows
Trotz der eher metallastigen Zuhörer überzeugte auch die Hard Rock Band VOUR, die zum ersten Mal mit ihrer neuen Sängerin Birgit auf der Bühne standen. Ihre Lieder ‚Shooting‘, ‚Beggin‘, ‚Fire’n’Ice‘, ‚Vour‘, ‚Nothing‘, ‚Power‘, ‚Alright‘ und ‚I got U‘ waren ordentlich rockig und überzeugten auch das Publikum.
VOUR
Natürlich gab es auch für Liebhaber von eher harten Bässen und kraftvollen Vocals mit der Münchner Metal-Band I set Fire ordentlich was auf die Ohren. Sie performten ihre Songs ‚Dunkelheit‘, ‚Vergiftet‘, ‚Brenn‘ für mich‘, ‚Was Tag war‘, ‚Auf Lügen gebaut‘, ‚Global Massaker‘, ‚Mein Herz brennt‘ und ‚Blind und Schweigend‘.
I set Fire
Als sechste Band rockten GloryDaze mit ihren Hard Rock Liedern ‚Nightmare‘, ‚Octavirus‘, ‚Dark Daze‘, ‚Tales Of Mystery‘, ‚Icarus‘ und ‚Over The Hills‘ die Bühne. Durch die 5 Oldschool Heavy Metaler war somit auch für die ältere Generation etwas dabei.
GloryDaze
Den ein oder anderen blauen Fleck werden wohl einige der Fesitval-Besucher beim Auftritt von Atropos Wrath davon getragen haben. Während die Band ihre Melodic Death Metal Lieder ‚Lethe’s Floods, ‚Omega‘, ‚For Dawns to Come‘, ‚Where Gods lay down to die‘ und ‚Exasperation‘ performten, forderte Frontmann Denn das Publikum immer wieder zur Wall of Death auf. Dieser Aufforderung kamen einige ohne langes Zögern sofort nach und stürmten aufeinander los.
Atropos Wrath
Eine der besten Shows des Abends lieferten auch die Massive Heavy Rocker Grand Massive. Zu ihren Liedern wie ‚My parade‘, ‚Backseat devil‘, ‚Going into red‘, ‚My own sickness‘, ‚In me‘, ‚Power of God‘, ‚Sound of war‘, ‚I am atlas‘ und ‚Embracing / eyesore‘ sah man selbst um 23 Uhr noch immer zahlreiche Köpfe ekstatisch im Takt wippen.
Grand Massive
Zum Abschluss der insgesamt 7-stündigen Veranstaltung gab es noch eine Heavy Metal Coverband, ebenfalls aus München. Metal Mad feierten mit diesem Auftritt zugleich ihre Premiere und rockten mit Liedern wie ‚Unchain The Night‘, ‚Daddy, Brother, Lover, Little Boy‘, ‚Bark at the Moon‘, ‚Soldiers under Command‘, ‚Panama‘, ‚Green tinted sixties Mind‘, ‚Crying in the Rain‘, ‚Hungry‘, ‚In my Dreams‘ und ‚Rising Force‘ ordentlich die Bühne. Als Zugabe gab es dann noch ‚Breaking The Law‘.
Metal Mad
Alles in allem war das 13. Schalldruck Festival eine sehr abwechslungsreiche Veranstaltung für Jung und Alt. Dank der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer gab es zwischen den Bands jeweils nur sehr kurze Pausen. Auch für das leibliche Wohl, sowohl für die Band-Mitglieder, welche es sich vor und nach ihren Auftritten im Backstage Bereich gemütlich machen konnten, als auch für die zahlreichen Besucher, war mit Getränken und Essen bestens gesorgt.
Schalldruck e.V.
85Astatine
Show me a Sign
A Feast for Crows
VOUR
I Set Fire
Glory Daze
Atropos Wrath
Grand Massive
Metal Mad

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