1. Fullmetal Osthessen Open Air
Licht am Ende des Tunnels?
Anderthalb Jahre ist es her, da war das letzte Fullmetal Osthessen, das vorläufig letzte Festival, bevor von der Regierung der Lockdown angeordnet wurde.
Es reichte eine kurze Ankündigung in den sozialen Medien des Orgateams von FMO und das 1. FMO Open Air war ausverkauft.
Die Wiedersehensfreude war riesig. Schon auf dem „Parkplatz“ wurde sich begrüßt und die ersten Bierchen getrunken. Man hat sich wieder erkannt, auch wenn der ein oder andere
paar graue Haare mehr oder auch weniger Haare hat. Mancher hatte sich ein sogenanntes „Coronabäuchelchen“ angefuttert, aber es waren immer noch die fröhlichen ollen Headbanger,
wie man sie vor Corona kannte.
Andreas Pfeiffer begrüßte die Meute und sprach seinen Dank an die Sponsoren, Helfer aus. Ein besonderer Dank ging an den Bürgermeister von Niederjossa für die reibungslose
Genehmigung des Festivals. Opener des Open Air machte Junkyard Jesus aus der Gegend um Fulda. Ihr gradliniger Rock, schnörkellos und ehrlich begeisterten das Publikum.
Nach einer kurzen Umbaupause enterten Stallion die Bühne. Die Band legte powermäßig los. Laut, schnell und voller Spielfreude präsentierte sich die Band und die Headbanger ließen ihre „Matten“ kreisen. So sah man wehende „Matten“ vor der Bühne und es wurde richtig abgerockt.
In der folgenden Pause wurden am Bierstand die Becher gefüllt, das Merchzelt besucht oder etwas gegessen.
Die Band S.A.W. war nicht nur für mich eine unbekannte Band. Sie wusste durch exzellente Beherrschung der Instrumente zu überzeugen.
Auch die Bühnenshow mit Maskerade und Kunstblut war nicht von schlechten Eltern.
Bei dem Gig von Stallion hatte es angefangen zu regnen und es sollte nicht mehr aufhören. Soviel zu: Petrus ist ein Headbanger!
Beim Auftritt von Thundermother regnete es kräftig, doch die meisten bleiben vor der Bühne und feierten die vier Mädels mit ihren gut eingespielten Songs.
Ich hatte mich wegen des Regens mit Fotografieren zurückgehalten um Kamera und Objektiv vor eindringenden Wasser zu schützen.
Fazit:
Eine trotz Regens gelungene Veranstaltung mit gut aufgelegten Bands & Fans
Meiner Meinung nach schreit das nach einer Wiederholung