Ancient Bards – Artifex

Ancient Bards – Artifex

Das ist Musik!

Große Musik! Sechs Jahre sind seit dem vierten und bislang letzten ANCIENT BARDS Album „Origine“ vergangen. Jahre, die es gebraucht hat, in denen ein brillantes Meisterstück gereift ist:
Grand Opera und Magnum Opus in einem.

Phantastische Welten

Fans und neue Liebhaber erwartet eine phantastische Entdeckungsreise. „Artifex“ ist ein buntes, kraftvolles, lebendiges, monumentales Jubelfest des orchestralen Epic Metal – ein in jeder Hinsicht wertiges Sammlerstück. Grandiose Melodiebögen, exzellente Arrangements und die technisch hochklassige Instrumentierung werden gekrönt von aufwendigen Chorstimmen und einer mystischen Storyline, dem zweiten Teil der „The Black Crystal Sword Saga“, deren Erzählung 2019 in „Origine“ ihren Anfang genommen hatte.

Ein mutiges Statement

Die Besetzung von ANCIENT BARDS hat sich mit „Artifex“ selbst übertroffen. Das italienische Ensemble, angeführt von Komponist und Keyboarder Daniele Mazza, hat ein Werk geschaffen, das die Maßstäbe des Genres buchstäblich sprengt.
Die göttliche Leadsängerin Sara Squadrani wird nicht nur von diversen Gaststimmen unterstützt, sondern auch von einem 42-köpfigen Chor. In Zeiten, in denen künstliche Intelligenz in sämtlichen kreativen Feldern den Faktor Mensch mehr und mehr auszulöschen droht, ein wunderbares, mutiges Statement.
Damit bewegen sich ANCIENT BARDS auf einer spirituellen Ebene mit Arjen Lucassen’s legendären Ayreon-Projekt.

Würdiges Format: das Doppel-Package

Selbst das Format ist äußerst ungewöhnlich, denn das Label Limb Music präsentiert „Artifex“ zusätzlich als Package-Bonus in einer rein instrumentalen Variante.
Veredelt wird das Album mit den Beiträgen der Gastsänger Francesco Cavalieri (Wind Rose), Mark Jansen (Epica) sowie der Violine von Gabriele Boschi (Winterage) und der Gitarre von Simone Mularoni (DGM).

Gipfel ohne Ende

Songs aus einem Album herauszuheben, das wie aus einem Guss klingt und das man am Stück genießen sollte? Eine spannende Herausforderung. Lassen wir es bei vier Appetithäppchen: Das rasante „My Prima Nox“ ist ein gewaltiger Opener, die galaktischen Gitarrensoli von Claudio Pietronik schießen „Soulbound Symphony“ zu den Sternen. Und die von Sara Squadrani’s leidenschaftlichen Vocals veredelten Schmelzwasserballaden „Unending“ und „Sea of Solitude“ bewegen sich auf dem kompositorischen Niveau von Genre-Giganten wie Threshold, Rhapsody, Nightwish, Epica oder Shadow Gallery.

Starker Werdegang

Das Album profitiert spürbar davon, dass alle Beteiligten über ANCIENT BARDS hinaus in den letzten Jahren unentwegt ihren musikalischen Weg gegangen sind. Federico Gatti hat die Welt mit seiner Band Wind Rose bereist, Martino Garrattoni mit Ne Obliviscaris, Claudio Pietronik bereicherte Aufnahmen von Thomas Bergersen und Two Steps From Hell mit seinem Gitarrenspiel, Daniele Mazza komplettierte sein 2022 erschienenes Soloprojekt „Immortals“ und unterstützte diverse Acts mit seinen raumgreifenden Orchestrierungen, darunter The 7th Guild sowie die Alben „Hermitage“ von Temperance und „Nemesis AD“ von Serenity.

Spiel ohne Grenzen

In den umfangreichen Liner Notes, die Daniele Mazza dem Package-Bonus Booklet beigefügt hat, schreibt er:
„Ich habe die Genre-Grenzen, mit denen die Band verbunden wird, vor allem in puncto Metal, sehr weit ausgedehnt. Während die Essenz des Metal weiterhin durch diverse Tracks pulsiert, verlangte jeder einzelne Song nach seiner ganz eigenen Atmosphäre, um die darauf abgestimmte Erzählung perfekt einzufangen und die ungeheure Weite musikalischer Landschaften auszuloten. Eine Gelegenheit, neue Wege mit unbegrenzten kreativen Möglichkeiten zu beschreiten.“

Tracklist:
01. Luminance and Abyss 03:07
02. My Prima Nox 05:40
03. The Vessel 05:58
04. The Empire of Black Death 05:10
05. Unending 05:14
06. Ministers of Light 05:19
07. Proximity 03:52
08. Soulbound Symphony 06:11
09. My Blood and Blade 03:43
10. Suite of Requiem and Solace
10. Mystic Echoes 06:01
11. Under the Shadow 05:17
12. Sea of Solitude 03:53
13. Artifex 03:28
Gesamtspielzeit 62:54

Line-Up:
Sara Squadrani – Vocals
Daniele Mazza – Piano & Orchestrations
Simone Bertozzi – Rhythm Guitars & Growls
Claudio Pietronik – Lead Guitars
Federico Gatti – Drums
Martino Garattoni – Bass

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