Paragon – „Controlled Demolition“
Das 12. Album von PARAGON – erhältlich als CD Digipak, limitierte Vinyl LP, Stream & Download ab 26. April 2019.
In Zeiten, in denen viele Metal-Bands immer weicher werden, ihren Sound mit Keyboards verwässern, das Songwriting scheinbar nur nach Schema F erfolgt oder versucht wird, durchschnittliche Musik durch ein albernes Image zu kaschieren, wollen PARAGON mit „Controlled Demolition“ ein Zeichen setzen!
Ein Zeichen, dass sie auch nach fast 30 Jahren nicht zum alten Eisen gehören und sie ihre Musik immer noch mit so viel Leidenschaft und Spaß schreiben, wie in den Anfangstagen von PARAGON. „Controlled Demolition“ ist von Anfang bis Ende ein saftiger Tritt in den Arsch der 08/15 Happy Metaller.
In ihren klassischen Heavy Metal Sound haben PARAGON diesmal noch mehr Speed und sogar Thrash Elemente eingebunden als früher – allerdings immer mit einem ordentlichen Schuss Melodien.
Auch haben sie versucht, den Sound direkter als bei den vorherigen Produktionen klingen zu lassen. Produzent Piet Sielck hat dabei ganze Arbeit geleistet: So fett und brutal, aber trotzdem organisch und echt klang noch kein PARAGON Album!
Textlich geht es diesmal oft um dystopische Themen, wie dem Wunsch nach ewigem (digitalen) Leben („Timeless Souls“), dem unaufhaltsamen Ende der Welt („Blackbell“) und dem Problem der Überbevölkerung („Abattoir“).
Produziert, gemischt und gemastert von Piet Sielck im powerhouse Studio / Hamburg. Das Schlagzeug wurde von Jörg Uken im soundlodge Studio / Rauderfehn aufgenommen. Coverartwork von Aldo V. Requena.
Tracklist:
01. Controlled Demolition
02. Reborn
03. Abattoir
04. Mean Machine
05. Deathlines
06. Musangwe (B.K.F.)
07. Timeless Souls
08. Blackbell
09. The Enemy Within
10. Black Widow
11. …Of Blood And Gore
50:16 Minuten
Track by Track Kommentare:
Ein paar Worte zu den Stücken direkt von der Band:
01. Controlled Demolition: Da es textlich auf dem Album oft um Science Fiction Themen geht, hatten wir die Idee, das Album mit einem kleinen Synthesizer Intro à la John Carpenter starten zu lassen. Nach ca. 30 Sekunden gibt‘s dann aber schon richtigen Metal-Alarm, der sich unaufhörlich bis zum ersten Stück steigert.
02. Reborn: Das erste richtige Stück auf dem Album. Mit 224 bpm wohl eine der schnellsten und härtesten Nummern, die wir je aufgenommen haben. Trotzdem ist der Refrain sehr melodiös und der Solopart ist klassischer Metal in Reinkultur.
03. Abattoir: Nicht minder hart als der Opener, allerdings triolisch gespielt und mit einem für unsere Verhältnisse schon fast progressivem Mittelteil.
04. Mean Machine: Ein zeitloser, kurzer Heavy Metal Stampfer, den die Fans lieben werden. Die wohl eingängigste Nummer auf dem Album.
05. Deathlines: Das längste und epischste Stück auf dem Album. Erst doomig und schleppend, steigert sich die Nummer später und ist mit einem mächtigen Refrain ausgestattet.
06. Musangwe (B.K.F.): Eine schnelle, direkte und aggressive Speed Metal Nummer mit vielen verspielten Riffs.
07. Timeless Souls: Eine sehr düstere US-Metal Nummer mit sehr vielen Soli und einem brutalen Mittelteil.
08. Blackbell: Eigentlich ein typischer PARAGON Stampfer, allerdings mit einem fast schon thrashigen Hauptriff.
09. The Enemy Within: Zwar „nur“ Midtempo Doublebass, aber nicht minder brutal und mit vielen Soli und tollem Gesang von unserem Sänger Buschi versehen.
10. Black Widow: Eine hochmelodische Speed Metal Nummer, mit einem Refrain, den man nicht so schnell aus dem Kopf bekommt.
11. …Of Blood And Gore: Die Nummer wurde erst kurz vor den Aufnahmen eingeprobt und ist schnell und hart und hat wohl das meiste Gebrüll im Refrain von allen PARAGON Stücken. Allerdings enthält sie trotzdem sehr melodische und ungewöhnliche Gitarren- und Gesangsparts Pre-Chorus!
Line Up:
Andreas Babuschkin – Vocals
Jan Bertram – Gitarren / Backing Vocals
Günny Kruse – Gitarren / Backing Vocals
Jan Bünning – Bass / Backing Vocals
Sören Teckenburg – Drums / Backing Vocals
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