Ein Festival ist entstanden aus einer Idee, Nachwuchsbands der Rock und Heavy Metal Szene eine Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren. Das Ziel ist es, die unpolitische, multikulturelle Rock- und Metalmusik zu fördern und einen Beitrag zur Erhaltung zu leisten. – Und dieses mit fairen und günstigen Preisen, bei guter technischen Betreuung und sehr gemütlicher Atmosphäre.
Vom 20 . bis 22. Juni 2019 startet nun die 7. Runde in Büßfeld am Kämpfberg.
Das Festival ist längst kein Geheimtipp mehr.
Das sieht man schon daran, das es bereits ausverkauft ist. Aber nicht aufgeben, so hier und da werden schon mal Karten in den Sozialen Medien angeboten von Leuten, die den Termin nicht wahrnehmen können.
Am Samstag, 18. Mai 2019 habt Ihr die Gelegenheit, Euch die Bands schon mal anzuhören.
RockLiveRadio wird sie Euch in dieser Sondersendung zu dem Festival vorstellen.
Der Veranstalter, ist ein Heavy Metal Club und eingetragener Verein aus Büßfeld (bei Homberg/Ohm).
Bevor wir zum diesjährigen Lineup kommen, ein paar Impressionen aus den letzten Jahren. Wir stellen Euch die Bands in der Reihenfolge vor, in der sie auftreten. Es wird empfohlen, ein wenig Zeit mitzubringen, denn es gibt viel zu lesen. 😉
Das Line-Up – folgende Bands erwarten Euch:
Donnerstag, 20. Juni 2019
15.30 Uhr: Die Rockin‘ Kids
15.55 Uhr: Contradiction
Contradiction ist eine Band um den Sänger und Gitarristen Oliver „Koffer“ Lux und dem Gitarristen Oliver Kämper aus Wuppertal.
Die Band spielt melodiösen Thrash Metal. Ihr Stil wird oft dem Old School Thrash Metal, den auch Bands wie z. B. Kreator, Testament, Slayer und Sepultura Ende der 1980er, bzw. Anfang der 1990er spielten, zugeordnet.
Oliver Lux und Oliver Kämper gründeten Contradiction 1989. Aufgrund einiger Liveauftritte in Wuppertal und Umgebung konnte die Band erste Erfolge verbuchen. 1991 und 1992 veröffentlichten Contradiction zwei Demotapes.
1993 erschien dann die erste, im Eigenvertrieb veröffentlichte CD Rules of Peace, die sich stilistisch am ehesten einer Mischung aus Power Metal und Thrash Metal einordnen lässt. Rules of Peace brachte den Musikern dann auch einen Plattenvertrag bei dem Wuppertaler Label „Strictly Stone Records“ ein, welches die Veröffentlichung des 1995er Albums All We Hate zur Folge hatte (Vertrieb über Rough Trade).
Auf All We Hate schlug die Band einen deutlich härteren und aggressiveren Weg ein und bediente sich unter anderem auch beim Hardcore der modernen Schule.
Nachdem die Band sich wegen diverser vertraglicher Streitereien 1998 per Gerichtsbeschluss von Strictly Stone trennten, wurde, wieder in Eigenvertrieb, die EP Good Company veröffentlicht. Auf Good Company schlug die Band einen leichten Stilwechsel ein und zeigte sich klanglich und kompositorisch experimentierfreudig.
Nachdem Christoph Zelt die Band Ende 1999 aus familiären Gründen verlassen musste, wurde mit dem neuen Drummer Tim Obernyer ein neuer musikalischer Weg eingeschlagen, der auf der CD Contraminated zu hören ist. Contraminated wich mit acht der zehn Songs vom bisher verfolgten Thrash Metal ab, bediente sich einiger Alternativeanleihen, war jedoch nicht so erfolgreich.
In der Folgezeit mussten Contradiction sämtliche Aktivitäten zugunsten eines Sideprojekts von Oliver Lux, Cyberya einstellen.
2003 spielte das Quartett eine ganze Serie von Liveshows quer durch Europa, bei dem vor allem die älteren Songs zum Tragen kamen. 2004 besannen sich die Komponisten der Band Oliver Lux/Oliver Kämper wieder auf die Wurzeln der Band und begann Mitte 2004 mit dem Songwriting zu dem Album The Voice of Hatred, welches dann schlussendlich im Mai 2005 (Armageddon/Soulfood) veröffentlicht wurde. Auf The Voice of Hatred dominierte dann auch wieder aggressiver Thrash Metal.
Anschließend folgte eine Tournee mit Overkill durch Europa und zahlreiche Liveauftritte, unter anderem auf dem Wacken Open Air. Ende 2006 begannen Contradiction mit den Aufnahmen für das Album The Warchitect, das im November 2006 wieder über Armageddon/Soulfood veröffentlicht wurde.
Im November 2006 verließen der langjährige Bassist Karsten Heyn und Drummer Tim Obernyer aus persönlichen Gründen Contradiction. Sie wurden durch den Bassisten Andreas „Westi“ Westphal und Schlagzeuger Christoph Zelt ersetzt. Letzterer kehrte damit nach 7 Jahren zur Band zurück.
In den Jahren nach der Veröffentlichung von The Warchitect spielte die Band zahlreiche Konzerte innerhalb Europas, darunter ein Minitournee durch Island im Jahr 2008, was zuvor noch keine deutsche Metalband getan hatte.
2009 nahmen Contradiction den The-Warchitect-Nachfolger The Essence of Anger auf. Produziert wurde einmal mehr von Sänger und Leadgitarrist Oliver „Koffer“ Lux, der diesmal auch den Mix übernahm. Veröffentlicht wurde das Album am 25. September 2009 durch Limited Access Records/Roughtrade.
Zwischen 2009 und 2011 spielten Contradiction zahlreiche Konzerte in Europa – unter anderem in Russland, Portugal und Malta.
Ende 2010 musste Christoph Zelt die Band aus beruflichen Gründen erneut verlassen. Er wurde durch Patrick Nau ersetzt.
Im April 2013 ersetzte Ilija Jelusic von der Band Schattenspieler den kurz zuvor ausgestiegenen Bassisten Andreas Westphal.
Line-Up:
Oliver „Koffer“ Lux – vocals + guitar
Oliver Kämper – guitar + backings
Ilija „Ili“ Jelusic – bass + backings
Patrick Nau – drums
17.00 Uhr: Secutor
Aus Koblenz, gegründet 2008. Im Raum Koblenz ist Secutor mittlerweile jedem Metalhead ein Begriff. Die Herrschaften metzeln sich mittlerweile seit 2013 live durch zahlreiche Clubs.
Drei Jahre nach ihrer ersten Veröffentlichung „Thrash or Die“ hauen die Jungs 2016 mit „Stand Defiant“ ihr erstes Full Lenght Album raus. Im Mai 2019 folgt mit der Live- DVD „Masters Of the Underground“ die nächste Veröffentlichung.
Line-Up:
Fömb (Lead-Guitar)
Fabio (Rhythm-Guitar)
Dobby (Bass)
Mu (Drums)
Peter (Vocals)
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18.05 Uhr: Screamer
Screamer – straight up heavy metal n‘ roll aus Schweden.
Anfang 2009 mit der Absicht, den besten Heavy Metal zu liefern, haben sich Screamer schnell zu einer der am härtesten tourenden Demo-Bands in Schweden entwickelt. Nach nur zwei Monaten als Band wurde der Weg geebnet und es kamen Shows herein.
Der Hitsong „Can You Hear Me“ wurde bereits in einer Demo-Version im nationalen schwedischen Radio, in lokalen Radiosendern sowie in einer Vielzahl internationaler Webradiosender ausgestrahlt.
Mehr als 100 Shows wurden in Schweden und Europa aufgeführt, darunter unsere erste Headliner-Tour 2012. Der hochoktane Heavy Metal n‘ Roll hat Screamer zu einer adrenalinatmenden Live-Maschine gemacht, die immer liefert.
Ende 2010, Anfang 2011, begann die Aufnahme unseres Debütalbums „Adrenaline Distractions“ und wurde am 11. November auf dem deutschen Label High Roller Records veröffentlicht. Ein Album, das in ganz Europa für Furore sorgte, einige Kritiker nominierten sogar die Platte für „Album of the year 2011.
Line-Up:
Andreas Wikström – Vocals
Anton Fingal – Guitar
Dejan Rosić – Guitar
Fredrik Svensson Carlström – Bass
Henrik Petersson – Drums
19.10 Uhr: Lagerstein
Ahoi, ihr Schurken!
Rumgefüllte Keller, Bier von Wand zu Wand…. yarrrharrrrrharrrrrrr. Was für ein herrlicher Tag für die S.S. Plunderberg und meine Crew. Es ist 40 Tage her, dass wir den größten Schatz gefunden haben. Mehr als die Gesamtheit des ganzen Goldes, Silbers und der Bronze am Himmel. Dieser Rum ist einzigartig. Dieser Rum schmeckt hervorragend.
Jetzt Lagerstein mit Bierbongs in der Hand, wir gehen in die Luft. Du denkst vielleicht, dass du das feinste Rums, das reinste Bier gekostet hast. Aber noch nie zuvor hat die Welt eine rustastische Party dieser Größenordnung erlebt.
Wenn du das hier fertig gelesen hast, sind wir bereits auf See. Auf dem Deck der S.S. Plunderberg befindet sich eine Crew von 15 hungrigen Partypiraten, die die Aufnahme ihres zweiten Albums „All For Rum & Rum For All“ abgeschlossen haben.
Unsere Reiseroute ist einfach: Besuch jeder Taverne, Halt in jedem Hafen, Feiern mit allen Einheimischen und Trinken aller Art. Jetzt bringst du deinen Bierkrug und deinen Hut mit. Und wir bringen den Dschungelsaft, Bier und Rum mit. Alle, die sich bemühen, werden sich für immer der Lagercrew auf diesem unendlichen Abenteuer anschließen, um Spaß zu haben.
Halten Sie Ihr salziges Auge offen, denn auf diejenigen, die am tiefsten graben, warten Unmengen von Schätzen.
Party Times Ahoy!
Captain Gregarrr, Lagerstein
Piraten auf dem S.S. Plunderberg:
– Captain Gregarrr – Ermächtigung von grog-betriebenen Schreien (Gesang)
– The Majestic Beast – Majestätische Zerkleinerungsfähigkeiten (Lead Guitar)
– Neil Rummy Rackers – Tighter-than-a-virgin-tunas rhythmische Wände (Rhythmusgitarre)
– Lucky the Great – Donnernde Bass-Kater (Bass)
– Mutter Junkst – Jigging Power-Synth Angriff (Geige/Keytar)
– Jacob – Die härtesten Tasten in der ganzen Karibik (Keyboards)
Rostige Hölzer – Galoppierende betrunkene Trommeln (Drums)
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20.15 Uhr: Splitt Heaven
Aus dem Land der Sombreros, Kakteen und Tequila, diese fünf Pistoleros lassen dich mit strahlendem Heavy Metal schreien!
Split Heaven wurde 2005 mit vier Alben (Psycho Samurai, Street Law, The Devil’s Bandit & Death Rider) gegründet und ist eine der solidesten Bands der aktuellen Heavy Metal Szene.
Sie kombinieren donnernde Geschwindigkeit, 80er Jahre Metal-Riffs, Battle-Soli und hohen Gesang zu einem bösartigen Monster, das bereit ist, den Heavy Metal zu beißen, zu infizieren und zu verbreiten.
Die Band hat mehrere Auftritte auf der ganzen Welt bei Tourneen und Festivals wie Wacken Open Air 2009, A.O.S.M.A.T., Brasilianische Tour 2010, Swordbrothers Festival / European Tour 2012, Vive Latino 2013, BÄÄÄÄM Festival / European Tour 2014, Full Metal Osthessen Fest, German Swordbrothers Festival / European Tour 2017.
Im Jahr 2019 wird die Band auf dem Mise Open Air in Deutschland spielen und eine Eurotournee machen, die in Kürze angekündigt wird.
Line-Up:
Jason Conde-Houston – Vocals
Carlo „Taii“ Hernández – Guitar
Armand „Hank“ Ramos – Guitar
Tomas Roitman – Drums
Angel Gress – Bass
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21.35 Uhr: Air Raid
AIR RAID ist ein Heavy Metal Act aus Göteborg, Schweden. Sie wurden ursprünglich 2009 von den Gitarristen Andreas Johansson & Johan Karlsson gegründet. Nach der Veröffentlichung der EP „Danger Ahead“ & des Full-Length-Albums „Night Of The Axe“ mit dem ehemaligen Sänger Michalis Rinakakis trat AIR RAID Anfang 2013 beim Keep It True-Festival in Deutschland auf. Es folgten zwei kleinere Tourneen und Festivalauftritte in ganz Europa.
Mitten im Erfolg waren die persönlichen Unterschiede zwischen der Band und Michalis zu groß geworden. Infolgedessen entschied sich AIR RAID, sich von ihm zu trennen.
Kurz nachdem sie im Juli 2013 den neuen Sänger Arthur W Andersson mitgebracht hatte, ging die Band auf eine 5-Gig-Südeuropa-Tournee und spielte auch zwei sehr erfolgreiche Gigs auf dem Japanese Assault Fest in Tokio, Japan!
Ende 2014 erschien das neue Album „Point Of Impact“, gefolgt von einer 10-Gig-Tournee durch Europa und 2 Festivalauftritten auf dem Rock Hard Festival und dem Ruhrpott Metal Meeting.
Die Band bekam immer mehr Auftritte, und das passte leider nicht zu Arthurs geschäftigem Privatleben mit Familie und Kindern.
So begann die Jagd nach einem neuen Sänger. Nach einigen Monaten wurde der Göteborger Fredrik Werner eingestellt.
Das neueste Album „Across The Line“ erschien am 29. September 2017 und wurde mit einer großen Tour durch Europa und zum zweiten Mal mit dem Japanese Assault Fest in Tokio beworben!
Kurz darauf beschloss Air Raid, sich von dem langjährigen Mitglied David Hermansson (Drums) zu trennen. Er wurde durch Vidar Mårtensson ersetzt.
Im November 2018 spielte die Band zum ersten Mal in Südamerika. Eine 3-wöchige und sehr erfolgreiche Brasilien-Tour!
Nun haben die Vorbereitungen für die nächste Europe Tour begonnen, die im April zusammen mit den US-Metal-Legenden VISIOUS RUMORS stattfinden wird!
Line-Up:
Andreas Johansson: Guitars
Magnus Mild: Guitars
Fredrik Werner: Vocals
Robin Utbult: Bass
22.55 Uhr: Darkness
Darkness ist eine deutsche Thrash-Metal-Band aus Essen, Nordrhein-Westfalen, die im Jahr 1984 gegründet wurde und sich 1991 auflöste.
2004 wurde die Band unter dem Namen Eure Erben wiedervereint und ist inzwischen wieder als Darkness aktiv.
Die Band wurde im Dezember 1984 nach einem Konzert von Destruction und Tormentor (später Kreator) gegründet.
Die Gruppe bestand aus Schlagzeuger und Sänger Andreas „Lacky“/„Torturer“ Lakaw, Bassist Hartmut „Agony“ Schöner und Gitarrist Andreas „Skull“ Becker.
Die Mitglieder begaben sich in die Zeche Carl und gründeten dort die Band und schrieben dort das erste Lied Armageddon.
Kurze Zeit später kam als zweiter Gitarrist Uwe „Damager“ Christopfers zur Band. In dieser Besetzung nahm die Band ihr erstes Demo The Evil Curse auf.
Kurz danach verließ Christopfers wieder die Band. Zu dritt folgte die nächste Demoaufnahme namens Titanic War.
Daraufhin kam Sänger Oliver „Olli“/„Zeutan“ Fernickel zur Besetzung. Danach zerfiel die Band kurzzeitig.
Als neue Mitglieder kamen Gitarrist Pierre Danielscyk und Bassist Bruno hinzu und nahmen das dritte Demo Spawn of the Dark One auf.
Kurz darauf kam Arnd Klink als zweiter Gitarrist zur Band.
Im Jahr 1987 veröffentlichte die Band ihr Debütalbum Death Squad bei Tales of Thrash Records.
1988 folgte das zweite Album Defenders of Justice bei Scratch Records als CD[3] und bei Tales of Thrash Records als LP.
Das Album wurde im Jahr 1992 bei Polyband unter dem Namen Broken Heart und 2005 unter dem Namen Bloodbath bei Battle Cry Records wiederveröffentlicht.
1989 folge das letzte Album Conclusion & Revival, das über Hot Blood Records veröffentlicht wurde, bevor sich die Band auflöste.
2004 fanden Mitglieder der Band wieder zusammen und gründeten Eure Erben. Die Band spielt Lieder von Darkness, meist auf deutsch, sowie neue Kompositionen.
2005 wurden die drei Alben Death Squad, Defenders of Justice und Conclusion & Revival wiederveröffentlicht.
Zudem erschien das Live-Album Bocholt Live Squad, das eine Konzertaufnahme vom 17. Mai 1987 enthält.
Die Kompilation The Demos aus dem Jahr 2008 enthält auch eine Live-Aufnahme vom Keep It True aus dem Jahr 2006.
Das Debüt der Band, Death Squad, ist typisch für alten deutschen Thrash Metal.
Sie gehörte nicht zu den lärmigsten Bands ihrer Zeit,
sondern spielte „sehr schnellen, dennoch verständlichen Thrash mit ein paar Andeutungen von Originalität und ziemlich einprägsamen Riffs“.
Darkness’ Stil war jedoch noch nicht voll entwickelt, einige Stücke „klingen ziemlich generisch“.
Während ihr zweites Album Defenders of Justice einen eigenen Stil hatte, klang Conclusion & Revival „gewöhnlicher und weniger inspiriert“ als ihre vorigen Werke.
Line-Up:
LEE – Vocals /
ARND – Guitar and Vocals /
MEIK – Lead Guitar /
DIRK – Bass and Vocals /
LACKY – Drums and Vocals
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00.15 Uhr: Parasite Inc.
PARASITE INC wurde 2007 im deutschen Metal-Hotspot Aalen gegründet und wurde recht schnell bekannt. Ihr 2010er Demo „Parasite Inc.“ fand bereits viele Fans in der weltweiten Melodic Death Metal Community. Spätestens seit ihrem Debütalbum „Time Tears Down“ wurde der süddeutschen Band eine große Zukunft vorausgesagt. Sie erhielten viele positive Rückmeldungen von der Szene-Presse sowie von Dutzenden von Headbangers vor jeder Bühne, auf der PARASITE INC. gespielt wurde.
Ob auf Festivals oder Tourneen, im Inland oder im Ausland: Das Quartett erreichte jedes einzelne Publikum und ihr Ruhm wuchs. Der Grund dafür: PARASITE INC. entwickelte von Anfang an ihren eigenen Sound und behielt dabei ihre eigenen Markenzeichen. Aber nicht alles lief gut: Besetzungswechsel und die Schließung ihres Labels folgten, und so wurde es ruhig um die Band herum. Von außen betrachtet sah es so aus, als wäre PARASITE INC. als eines der hochgelobten Talente in den Tiefen der Szene verschwunden.
Aber wir lagen falsch! Die Deutschen sind aktiver denn je, entwickeln ihren Sound kontinuierlich weiter und arbeiten im Hintergrund intensiv an neuen Ideen. Mitte 2017 betrat die Band ihr eigenes Studio, um das lang erwartete neue Album aufzunehmen, das es sich lohnt zu warten: Elf Tracks vereinen sich zu dem mächtigen „Dead and Alive“.
Die Band bietet weiterhin kraftvollen Melodic Death Metal – mal düster und atmosphärisch, mal direkt ins Gesicht. Aber das ist noch nicht alles, also fügte die Band einige neue Elemente wie Punk, Thrash und 80er Jahre Synthie-Rock hinzu, wodurch viele Facetten hinzugefügt wurden und ein abwechslungsreiches und aufregendes Album entstand, das jetzt entsteht. Wie bei „Time Tears Down“ hatte die Band die volle Kontrolle über die Produktion.
Gitarrist und Sänger Kai kommentiert: „Es war uns definitiv wichtig, ein stimmiges Gesamtkonzept zu haben, das uns zufrieden stellte, vom Artwork bis zum Mix, und mir viel Zeit für das Songwriting und vor allem für die Texte gab. Unser Schlagzeuger Benni hat wieder einmal einen fantastischen Job für das Artwork und den Mix gemacht.“
Diesmal wurde das Mastering von den talentierten Händen des Pitchback Studio Mastermind Aljoscha Sieg durchgeführt, der Bands wie August Burns Red, Nasty und Eskimo Callboy bereits den letzten Schliff gab.
„Dead and Alive“ ist stark von ihren eigenen Fans beeinflusst, die das neue PARASITE INC. Album durch eine Crowdfunding-Kampagne maßgeblich unterstützt haben. Es wird am 17. August über Reaper Entertainment veröffentlicht.
Line-Up:
Kai – Vocals, Guitar
Dominik – Guitar
Stefan – Bass
Benni – Drums
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Freitag, 21. Juni 2019
12.45 Uhr: Torture Bitch
Gegründet 2010 war die musikalische Marschrichtung von Anfang an klar: Mit Punkanleihen angereicherter Thrash Metal im Fahrwasser von Bands wie Witchburner, Blizzard, Tankard oder Toxic Holocaust, der kompromisslos in die Fresse geht. Keine technischen Finessestücke, sondern stumpf ins Gesicht. In Zeiten zahlloser „Höher-schneller-weiter“ Bands ein Zeichen dafür setzen, dass man keine 9000 Noten die Sekunden spielen können muss, um „anständige“ „Songs“ zu schreiben.
Interessen der Band:
Beer, Booze, Beer, Bitches, stealing your Beer, playing Shows while drinking Beer, drinking Beer while playing Shows, drinking Beer at home, and… Beer!
Line-Up:
Umbi – Vocals/Bass
Lars – Lead Guitar/Vocals
Enrico – Drums
Matze – Guitar/Vocals
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13.50 Uhr: Dark Zodiak
Female Fronted Death/Thrash Metal from Eggingen
Dark Zodiak wurde 2011 gegründet und kreierte eine aggressive Mischung aus Death und Thrash Metal. Im Jahr 2012 wurde der erste Grundstein mit der melodischeren Debüt-EP Throwing Stones gelegt.
Im März 2015 wurde das erste Debütalbum See you in Hell unter STF-Records veröffentlicht. Harte Töne, grooviger Midtempo sowie aggressive Riffs sind die höllischen Markenzeichen dieser LP.
Nach mehreren Besetzungswechseln sind sie seit 2016 wie jetzt aufgestellt.
Von 2015 bis 2016 fanden viele Konzerte in ganz Deutschland statt, mit dem Höhepunkt des Out&Loud Festivals in Geiselwind, wo Bands wie Arch Enemy, Asphyx, Overkill, Helloween, Tankard, Testament, JBO, Hammerfall und viele mehr dabei waren.
Nach über 40 Shows in 2 Jahren blieb genügend Zeit, um einige neue Songs zu komponieren.
Deshalb ist die Band im Juni 2017 wieder nach Freiburg zu den Iguana Studios aufgebrochen und haben alles gegeben, um unser neues Album Landscapes of our Soul aufzunehmen. Das ist seit 21. Oktober 2017 erhältlich!
Line-Up:
Simone Schwarz
Dieter Schwarz
Charly Gak
Sebastian Rosa
Benjamin Poeck
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14.55 Uhr: Oppressor
Überragender Metal-Abend: Squealer, Oppressor und Odium ließen das Sägewerk wackeln!
Die Death-Thrasher waren immerhin mehr als acht Jahren nicht auf der Bühne gewesen. Im Vorfeld muss nach so vielen Jahren doch etwas Nervosität im Spiel gewesen sein, schließlich sind sie (nach eigenen Angaben) zum ersten Mal nüchtern auf die Bühne gestiegen.
Was dort jedoch die Mannen um „Sänger“ Ädäm abfeuerten, war ganz großes Kino. Geplant waren zehn Songs, da stand der rappelvolle Laden vollends Kopf. Ädäm, einer der wenigen Bartmosher überhaupt (weil Haupthaar fehlt), schrie sich die Seele aus dem Leib.
Einen ganz souveränen Job machten die Gitarristen Hassi und Roger. Bei Drummer Christian Hauser, den man getrost den Dave Grohl der Schwalm nennen darf, und Henning am Bass, spürte man förmlich welch unbändigen Spaß sie und der Rest der Truppe an diesem Gig hatten. Hoffen wir mal, dass bis zum nächsten Mal nicht wieder Jahre ins Land gehen. Sowas nennt man dann wohl Kult-Gig.
16.00 Uhr: Dragonsfire
Gegründet wurde die Heavy Metal Band DRAGONSFIRE am 01.01.2005 von dem Sänger und Bassisten Thassilo Herbert, den beiden Gitarristen Thorsten Brand und Matthias Bludau, sowie dem Schlagzeuger Jan Müller in Riedstadt im Rhein/Main Gebiet.
Im März 2005 entschloss man sich ein weiteres Mitglied in die Band aufnehmen. So übernahm Peter Kalabis den Part als Frontmann.
Bereits im Gründungsjahr 2005 ging man mit einem ca. 100 Minuten-Programm auf die Bühne und konnte 15 Auftritte verbuchen.
Von Juli bis September ’05 buchten DRAGONSFIRE sich in den Seeheimer “Kohlekeller Studios” ein, um dort eine EP mit 5 Songs und ca. 27 Minuten Spielzeit einzuspielen.
Das “BURNING FOR METAL” getaufte Werk lieferte einen ersten Einblick in das musikalische Spektrum der Band.
“BURNING FOR METAL” schaffte es gar in die einschlägige Fachpresse und konnte so auch im „METAL HAMMER“ und im „HEAVY“-Magazin gute Bewertungen einbringen.
Im Juni 2006 trennte man sich wieder von Frontmann Peter Kalabis, da man unterschiedliche Wege in der Musik gehen wollte. Trotz dieser Trennung ging es für die Band weiter nach vorne, da der Gesangspart wieder an Thassilo Herbert zurück ging. Ende April 2007 verließ Gitarrist Thorsten Brand die Band aus gesundheitlichen Gründen.
Ersatz war jedoch schnell gefunden. Timo Rauscher, der Band schon seit längerem bekannt, übernahm den Posten und spielte bereits eine Woche später das erste Konzert mit DRAGONSFIRE.
Auch 2008 spielten DRAGONSFIRE viele Konzerte in ganz Deutschland. Unter anderem Supportshows für Vicious Rumors und für Mystic Prophecy. Außerdem das Hellter Skelter Festival u.a. mit Bands wie Die Apokalyptischen Reiter, Sabaton und Bloodbound.
Im August 2008 enterten DRAGONSFIRE die Empire-Studios um ihr erstes Album mit dem Titel „VISIONS OF FIRE“ aufzunehmen. Für das Album unterschrieb die Band einen Vertrag beim Label Pure Steel Records. Der Longplayer erschien am 5. Dezember 2008 und wurde von twillight vertrieben.
2009 supporteten DRAGONSFIRE die US-Band Cage auf ihrer Europa-Tour und spielen auf einigen Open Air Festivals. Gegen Ende des Jahres begannen bereits erste Arbeiten am neuen Album „METAL SERVICE“.
Das Jahr 2010 stand dann ganz im Zeichen der Aufnahmen um das neue Album. „METAL SERVICE“ erschien schließlich im 4. Quartal 2010 ebenfalls unter Pure Steel Records.
2011 unternahmen DRAGONSFIRE eine weitere Europa-Tour. Diesmal zusammen mit Lonewolf und Iron Fate. Im Oktober verließ Gitarrist Matthias Bludau die Band aus privaten/familiären Gründen. Seine Nachfolge tritt Oliver Brandt an.
2012 ging es ebenfalls wieder hoch her. Zahlreiche Gigs standen an. Außerdem machten DRAGONSFIRE sich daran neue Songs zu schreiben, um bald eine neue Scheibe aufnehmen zu können. Im Oktober/November spielte die Band noch einige Shows gemeinsam mit Rebellion und dann, am 30. November bis 22. Dezember ging es wieder zu Rolf Munkes in die Empire-Studios, wo „SPEED DEMON“ aufgenommen wurde. Die Studioarbeit endete mit Mix und Mastering Mitte Januar.
Am 13. April 2013 erschien das 4. Release der Band unter dem Namen „SPEED DEMON“, welche die Band wieder selbst vertreibt und alles auf eigene Faust unternimmt.
In dieser Zeit gab es nun eine weitere Umbesetzung. Oliver Brandt musste die Band aus zeitlichen Gründen verlassen. Sebastian Bach übernimmt seinen Posten.
Am 21. September 2014 gab es Dragonsfire erstmals auf Vinyl zu hören. Gemeinsam mit der Band Steelpreacher nahm Dragonsfire eine Split-Vinyl-Single auf.
Eine Seite Stand im Zeichen von Steelpreacher und die andere Seite enthielt Dragonsfire mit „Cider Victims“ ihrer Hymne an den hessischen Apfelwein. Inzwischen ist der Song auch als Download bei allen gängigen Download-Portalen (u. a. Amazon und iTunes) erhältlich.
Am 27. Dezember 2014 stellten DRAGONSFIRE im JUZ Live-Club in Andernach (Rheinland-Pfalz) im Rahmen eines Pre-Releasekonzerts mit Metal Inquisitor, STEELPREACHER und Secutor ihre neue EP „Metal X“ vor. Gleichzeitig wurde das zehnjährige Bestehen der Band gefeiert. Leider sollte es das letzte Konzert mit Frontmann und Gründungsmitglied Torsten Thassilo Herbert werden, der am 8. Januar 2015 an den Folgen einer nicht auskurierten Bronchitis, die sich auf den Herzmuskel geschlagen hatte, verstarb.
Die Nachricht von Thassilos Tod traf die Band wie ein Donnerschlag – bis einschließlich April 2015 wurden zunächst sämtliche Konzerte abgesagt, um in sich zu gehen und zu entscheiden, wie und ob es mit der Band ohne Thassilo weitergehen kann.
Die Band entschied sich, im Sinne ihres verstorbenen Sängers und Bassisten, weiterzumachen.
Am 1. Mai 2015 kehrten DRAGONSFIRE auf dem erneut ausverkauften „A Chance for Metal Festival Andernach“ auf die Bühne zurück.
Sämtliche Songs wurden von Gastsänger intoniert, die gleichzeitig enge Freunde der Band sind und die sich bereit erklärt hatten, Thassilos Songs an diesem Abend ihre Stimme zu leihen. Im Zuge dessen präsentierten DRAGONSFIRE an diesem Abend auch ihren neuen Frontmann und Bassisten Frank Richter, der die Band als festes Mitglied am Gesang und am Bass wieder komplett machte. Auch Gründungsgitarrist Matthias Bludau ist wieder mit an Bord.
Mit drei (!) Gitarristen und einem neuen Frontmann waren DRAGONSFIRE wieder „on the road“ unterwegs. Als Frank Richter sich anno 2016 dazu entschied, die Band aus freien Stücken zu verlassen und musikalisch andere Wege zu gehen, stand die Band erneut vor der Herausforderung, einen neuen Frontmann zu finden.
Diesen fand man nach der Sichtung einiger Kandidaten in Tim Zahn, der mit seiner wuchtigen Stimme und seiner Erfahrung aus zahlreichen Bandprojekten überzeugen konnte. Aus der Zusammenarbeit mit Tim Zahn ging unter anderem die Single „Back to Battle“ hervor, die ebenfalls in den Empire Studios in Bensheim aufgenommen wurde und sich durch ihren charakteristischen akustischen Anfang auszeichnet.
Der Song ist eine musikalische Hommage an den verstorbenen Torsten Thassilo Herbert und sollte den Aufbruch zu neuen Ufern mit einem neuen Sänger markieren.
Ende 2017 beschloss die Band die Trennung von Tim Zahn, der bis dato auch den Bass bedient hatte und holte mit Peter „Scheter“ Schäfer einen neuen Bassisten in die Band. In Ermangelung eines Sängers entschloss sich die Band kurzfristig, die eigenen Songs künftig selbst zu singen und trat im Rahmen einer Show im Vorprogramm von DESASTER in Lünen im Dezember 2017 erstmals komplett ohne Frontsänger auf.
Durch eine Empfehlung von Peter „Scheter“ Schäfer wurde man auf Dennis Ohler aufmerksam, der zu Beginn des Jahres 2018 seine erste Probe mit DRAGONSFIRE bestritt und sich sehr schnell und professionell in das für ihn komplett neue Material einarbeitete.
Seine Feuertaufe als Sänger von DRAGONSFIRE erlebte Dennis im März 2018 bei einem Konzert in Fulda anlässlich des 20-jährigen Bandbestehens von MERCURY FALLING.
Auf dem „A Chance For Metal Festival“ in Andernach feierte Dennis im Mai 2018 dann seinen Einstand als fester Sänger von DRAGONSFIRE und wird auch auf der geplanten Live-DVD-Aufnahme am 29. Dezember 2018 im JUZ Andernach zu hören und zu sehen sein.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Masters of the Underground“ werden DRAGONSFIRE gemeinsam mit STEELPREACHER und SECUTOR eine professionell produzierte Live-DVD aufnehmen,
die den Zauber des Metal Undergrounds erstmals auf DVD bannen wird. Tickets für das Event können bereits an allen Vorverkaufsstellen sowie bei Eventim bestellt werden.
Line-Up:
Dennis Ohler (Vocals)
Timo Rauscher (Guitar)
Matthias Bludau (Guitar)
Sebastian Bach (Guitar)
Peter „Scheter“ Schäfer (Bass)
Jan Müller (Drums)
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17.05 Uhr: Gun Barrel
GUN BARREL hauchen der großen Tradition des Heavy Metal kein neues Leben ein, sie injizieren ihn mit hohem Druck. Diese Jungs kombinieren „Old School“, „Misfit Rock’n’Roll“ und „Metal attitude“ auf geniale Weise. Als Vertreter dieses „Dirty Metal Rock’n’Roll“ ließen sie es bei ihren legendären Live-Auftritten richtig krachen.
Man spürt den tierischen Instinkt und das Herz und die Seele, die die Band auf der Bühne in die Höhe schnellen lassen. Dies dürfte unter anderem daran liegen, dass GUN BARREL zu den meistbesuchten Künstlern in Deutschland gehören. Diejenigen, die das GUN BARREL Live-Trommelfeuer überlebt haben, sind total begeistert und werden zu Serientätern. Das ist unvermeidlich.
GUN BARREL sind immer für eine Überraschung gut. Akustik-Show oder voller Dezibel-Angriff; es ist nicht ungewöhnlich, dass Gaststars wie ANDY BRINGS mit ihnen auf der Bühne stehen, dass sie Songs für mehrere Sampler beisteuern, im Auftrag des Rock’n’Roll auf die spanische Insel Mallorca fliegen oder dass sie dem Publikum bei legendären Festivals wie Wacken oder Sloweniens Metalcamp ihren Sound näher bringen. GUN BARREL haben in den letzten 10 Jahren viel durchgemacht; so sind diese Jungs zu einer harten Allianz geworden. Rockstar-Affektionen? Auf keinen Fall. Bei allem Glamour bleibt die Band bodenständig und blickt weiter nach vorne – man kann noch viel mehr!
Nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums „Live At The Kubana“ gibt es nur noch eine Frage zu beantworten: Wann können wir „Live in Kuba“ erwarten?!??
Highlights:
Konzerte und Tourneen mit Bands wie JON OLIVA’S PAIN, KREATOR, PAUL DI’ANNO, RAGE, ROSE TATTOO, SABATON, SILENT FORCE, SINNER, TANKARD, TRACEELORDS, U.D.O., W.A.S.P.
Beitrag zum MOTÖRHEAD Tribute-Sampler „Motörmorphösis“ (Out Of The Sun). Auftritte bei legendären Festivals wie dem Wacken Open Air und dem Metalcamp.
Line-Up:
Thomas „Thomale“ Nathan – vox
Rolf Tanzius – guitar
Heiwi „Doc“ Esser – guitar
Tomcat Kintgen – bass
Luke „Die Schruuv“ ZackZack – drums
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18.10 Uhr: Steelpreacher
Gegründet: November 2001
Interessen der Band:
Beer! Also: Metal
Info:
Die meisten Menschen reagieren auf uns einfach nur mit Kopfschütteln…
Line-Up:
Preacher – vokills, guitar
MU – bassphemy
Hendrik Beerkiller – drums
Andi the wicked – guitar
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19.15 Uhr: Triddana
TRIDDANA wurde Anfang 2011 in Buenos Aires, Argentinien, gegründet. Ihre Musik verbindet die Schönheit und Energie der schottischen und irischen Volksmusik mit dem reinsten Heavy Metal. Die Bandmitglieder sind Juan José Fornés (Vocals & Guitars), Pablo Allen (Scottish Bagpipes & Tin Whistle), Diego Rodríguez (Bass) und Joaquín Franco (Drums).
Ihr Debütalbum „Ripe for Rebellion“, das 2013 veröffentlicht wurde, wurde von den Medien und ihren Fans auf der ganzen Welt begeistert aufgenommen. Im Dezember 2015 erschien ihre zweite Platte „The Power & The Will“ unter dem deutschen Label PowerProg zusammen mit dem Videoclip zum Song „When the Enemy’s Close“.
Im Sommer 2016 machte die Band einen großen Sprung nach vorne und spielte ihre ersten Shows in Europa.
Jetzt arbeiten sie an einem Album, das aus einer Auswahl von zwölf akustischen Versionen der ersten beiden Platten bestehen wird.
Line-Up:
Juan José Fornés (Vocals & Guitars)
Pablo Allen (Bagpipe & Tin Whistle)
Diego Rodríguez (Bass)
Joaquín Franco (Drums)
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20.35 Uhr: Critical Mess
Die Band wurde im Februar 2012 gegründet und hat über die Jahre viele Änderungen in Sachen Line-Up und Schreibstilen durchlebt.
Im Jahr 2016 hatte sich das aktuelle Line-Up etabliert und gefestigt und fand schnell einen eigenen Sound. Dabei gelang es, dem vertrauten und geliebten Sound des Old-School-Death-Metal, mit dem sie alle aufgewachsen waren, treu zu bleiben und der Name CRITICAL MESS war geboren.
Im März 2018 veröffentlichten CRITICAL MESS ihr erstes Album „HUMAN PRÆY“ u¨ber Metalville und waren im Mai/Juni als Support für SIX FEET UNDER und im September/Oktober als Support für SINSAENUM und HATESPHERE auf Europatour. Ein zweites Album ist für Mitte 2019 angekündigt.
Die Band ist bereits für mehrere internationale Festivals 2019 bestätigt worden. Unter anderem werden CRITICAL MESS auf den Metaldays in Slowenien und in Wacken die Bühnen zerlegen.
CRITICAL MESS besteht aus zielstrebigen Musikern – jedes Mitglied hat über die Jahre kontinuierlich Erfahrungen mit Bands in Live-Situationen und in Studioumgebungen gesammelt. Musikalische Einflüsse reichen von der frühen Thrash Metal- und Hardcore / Punk-Ära bis hin zu modernen technischen und extremen Metal-Genres.
Line-Up:
Britta – Vocals
Elmo – Guitar
Marco – Guitar
Lommer – Bass
Benny – Drums
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22.00 Uhr: Holy Moses
HOLY MOSES haben der internationalen Metal-Szene nichts mehr zu beweisen. Ihr facettenreicher Thrash Metal, die charismatische Stimme der Frontfrau Sabina Classen und ihre einzigartige Mischung aus traditioneller Einstellung und experimenteller Entwicklung haben dazu beigetragen, die Band seit Beginn ihrer Karriere in den frühen 1980er Jahren als bekannte Größe zu etablieren.
Ihr aktuelles Album Redefined Mayhem ist ein Paradebeispiel für ein Album, das Vergangenheit und Gegenwart geschickt miteinander verbindet. „Holy Moses haben noch nie Standard-Thrash-Songs veröffentlicht, und das werden wir auch nie“, erklärt Sabina Classen mit Stolz. „Wir schreiben Songs, die wir selbst mögen und kompromittieren nicht in Bezug auf Trends und Zugeständnisse an falsche Erwartungen.
„Wir müssen nicht jedem gefallen, wir sind unsere eigene Marke, wir haben unseren eigenen Sound, der gelegentlich ungerade Beats, technisch anspruchsvolle Passagen und ungewöhnliche Akkordstrukturen sowie interessante Texte enthält, die sich mit der dunklen Seite des Menschen und seines Geistes beschäftigen.“
Dass Holy Moses 2014 keine Ermüdungserscheinungen zeigt, liegt vor allem an ihrer perfekten Balance aus Gründungsmitgliedern und Musikern, die in anderen Gruppen gespielt haben: Sängerin Sabina Classen ist seit 1981 Stimme und Gesicht von Holy Moses, Bassist Thomas Neitsch ist seit sechs Jahren in der Band, Drummer Gerd Lücking kam vor drei Jahren dazu, und Gitarrist Peter Geltat wurde 2012 engagiert und unterstützte seine Kollegen sofort bei einer Reihe erfolgreicher Shows wie der Barge To Hell Cruise 2012. Das aktuelle Line-Up ist bereit, sich neuen Herausforderungen in einem sich ständig weiterentwickelnden Metal-Genre zu stellen.
„Das ist Holy Moses Mark 2014, und Redefined Mayhem definiert ein neues Kapitel unserer Bandgeschichte“, erklärt Sabina Classen und ergänzt: „Wir mussten uns als Band neu definieren und Gel als Team. Es gab Leute, die ihre Zweifel äußerten, dass es funktionieren würde. Aber die neuen Lieder beweisen zweifellos, dass Holy Moses weiterhin eine Kraft ist, mit der man rechnen muss.“ Im vergangenen Herbst nahmen Holy Moses insgesamt 13 neue Tracks bei Sabina Classen und Thomas Neitschs eigenem Studio auf (Neitsch produziert auch das Album); Redefined Mayhem wurde von Tue Madsen (The Haunted, Dark Tranquility, Extol) in Dänemark gemischt und gemastert.
Classen: „Von Anfang an wollte Tue wirklich mit Holy Moses zusammenarbeiten, er erzählte uns, dass unsere Songs die musikalische Begleitung seiner Jugend waren und dass er stolz darauf wäre, unsere neue Platte zu mixen.“ Was nicht verwunderlich ist: Eine Handvoll eindringlicher Tracks werden alle Thrash Metal-Fans begeistern.
Die Band knüpfte an ihre 1989er Veröffentlichung The New Machine Of Lichtenstein an und entwickelte ihre Grundbotschaft weiter. Songs wie „Undead Dogs“, „Hellhound“ und „Delusion“ spiegeln ein breites Spektrum wider, vom Deep Death Metal Shouts bis hin zu hexenhaften Scrams, gepaart mit einem zeitgenössischen, melodischen und strukturell klaren Ansatz und erstaunlichen Gitarrensoli. Triggered‘ beweist eindrucksvoll, wie geschickt Holy Moses Geschwindigkeit und Technik verbinden und mehr denn je Death und Black Metal Elemente in ihre Arrangements einfließen lassen. In’Process Of Projection‘ experimentiert Gitarrist Peter Geltat mit jazzigen Harmonien und kommt gleichzeitig mit seiner siebensaitigen Gitarre direkt zum (Metal-)Punkt.
Into The Dark‘ ist eine perfekte Mischung aus altem und neuem Heiligen Moses mit einem Bezug auf das unvergessene „Lost In The Mace“ vor der Neuen Maschine von Liechtenstein. Abgerundet wird das neu definierte Mayhem durch den Bonus-/Versteck-Track’This Dirt‘, ein leicht augenzwinkernder Track mit seriösem Hintergrund und unverwechselbarer’fuck you‘ Einstellung.
Es gibt keinen Zweifel: Neu definiertes Chaos sieht, dass Holy Moses 2014 einen neuen Höhepunkt seines schöpferischen Schaffens erreicht. Ihre Fans können sich auf ein zeitgemäßes Thrash-Metal-Oeuvre freuen, das den Einfluss der neuen, jungen Bandmitglieder widerspiegelt und mit Klassikern wie Finished With The Dogs (1987) und The New Machine Of Liechtenstein (1989) geschickt einen Bogen zur erfolgreichen Vergangenheit der Gruppe schlägt.
Es ist immer noch erstklassiger Thrash Metal, schnell und kraftvoll, manchmal chaotisch, aber mit einem modernen Touch und unglaublich facettenreichen Gitarren und Drums!
Line-Up:
Sabina Classen – Vocals
Peter Geltat – Guitars, Backing Vocals
Thomas Neitsch – Bass, Backing Vocals
Gerd Lücking – Drums
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23.25 Uhr: Tankard
Die Geschichte von TANKARD ist außergewöhnlich: Die Frankfurter Thrash Metal Kraft ist bereits seit Anfang der 80er Jahre da und führt eine Welle von deutschen Thrash-Bands an, die weltweit erfolgreich wurden (Kreator, Destruction, Sodom u.a.). Und während viele andere Bands kämpften, sich trennten oder mit Wiedervereinigungen zurückkamen, hatten TANKARD nie diese Probleme. Sie waren schon immer da.
Und sie behielten all die Jahre ihre weltweite Fanbasis und lieferten ein starkes Album nach dem anderen. Wenn man an Bier und Thrash Metal denkt, ist der Name TANKARD der erste, der sicher auftauchen wird.
1982 in Frankfurt gegründet, wurde 1986 ihr erstes Lebenszeichen aufgenommen und zeigte, dass nicht nur das Ruhrgebiet die Heimat der wachsenden deutschen Thrash Metal Szene ist. Seitdem haben sie fast so präzise wie ein Uhrwerk ein Stück feinsten Thrash Metal nach dem anderen aufgenommen, ohne sich zu ernst zu nehmen, ihre Musik zu genießen und ihre Fans glücklich zu machen. Heute umfasst ihre Diskographie 14 Studioaufnahmen, zwei Compilations, zwei DVDs und ein Live-Album.
Line-Up:
Gerre – vocals
Frank – bass
Olaf – drums
Andy – Guitar
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Samstag, 22. Juni 2019
12.45 Uhr: Extincion
Gegründet bei Whiskey, Bier und guter Musik an einem Septemberabend im Jahr 2011, etablierte sich Extinction schnell in der Marburger Metalszene und so erfolgte der erste Live-Auftritt im März 2012 auf dem MaNo-Festival, welches mit einer internationalen Bandzusammenstellung aufwarten kann.
In den folgenden Jahren konnte die Live-Präsenz stark ausgebaut werden. Größere Gigs erfolgten auf mehreren Underground-Festivals (Ragnarock Open Air 2013, Chaostraum Open Air 2013), Beachtung fand auch der Sampler „Echoes Marburg“ im Jahr 2014, zu dem Extinction einen Beitrag leistete.
Zunächst aus Spaß an der Musik gegründet, sollten alsbald konkrete Pläne in Richtung Live-Auftritte und Band-Management geschmiedet werden. So ging die Band im März 2015 ins Studio, um ein Album aufzunehmen.
Am 29.7.2016 erschien das komplett selbstproduzierte Debütalbum „…And Infinity Remains“, dieses wurde einen Tag darauf auf dem Chaostraum Festival 2016 vorgestellt und durchweg positiv aufgenommen.
Weiterhin sollen die nächsten Jahre viele Auftritte auch außerhalb Hessens erfolgen. Musikalisch ist die Band stark von den Einflüssen der Göteburger Schule geprägt. Eingängige Melodien und eine abwechslungsreiche Mischung aus melodischen und härteren Passagen zeichnen das Songwriting aus.
Der Bassist fasst die Weisen der Band wie folgt zusammen: „Wir machen Musik für Frauen, Kinder und all jene, die zuerst von Bord gehen.“
Line-Up:
Manuel (Vocals)
Benny (Guitar, Backing Vocals)
Chris (Guitar)
Basti (Bass)
Danilo (Drums)
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13.50 Uhr: Blizzen
Blizzen spielen Heavy / Speed Metal, was auf die Website 80´s zurückführt, die zwei dynamische Gitarren, einen kraftvollen Gesang, epische Chöre und einen energiegeladenen Bass-Sound vereint. Die Band wurde im Januar 2014 von allen Bandmitgliedern in Weilburg – Deutschland gegründet.
Line-Up:
Andi Heindl (Guitar)
Marvin Kiefer (Guitar)
Stecki (Vokillz/Bass)
Gereon Nicolay (Drums)
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14.55 Uhr: The Prophecy 23
Nach Jahren harter und hartnäckiger Arbeit als Newcomer unterzeichneten THE PROPHECY 23 ihren ersten weltweiten Plattenvertrag mit MASSACRE RECORDS und veröffentlichten 2010 das Debütalbum „TO THE PIT“. Aufgrund der überwältigenden Resonanz auf die Platte wurde THE PROPHECY 23 angekündigt, bei WACKEN OPEN AIR und anderen Mega-Events und Shows im In- und Ausland zu spielen.
Das zweite Album „GREEN MACHINE LASER BEAM“ wurde 2012 veröffentlicht. Dieses einzigartige Stück Metal-Musik wurde von einer großen internationalen Medienresonanz begleitet und schaffte es sogar auf Platz 18 der deutschen EMP-Album-Charts.
„UNTRUE LIKE A BOSS“ (2014) manifestiert die Einstellung und den Lifestyle der Band in ihrer besten Form. Das dritte Album erreichte Platz 18 in den AMAZON Metal Charts und Platz 13 in den deutschen METAL HAMMER Charts. Der Weg nach oben ging weiter und setzte die Band auf ein neues professionelles Niveau.
Ihre erste Headliner-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz war ein großer Erfolg. Durch ihre energiegeladenen Songs und Bühnenshows wird ihre Fangemeinde ständig größer und größer – vor allem in Südamerika, USA und Europa.
Line-Up:
Hannes – guitar, thrash vocals
Phil – death vocals
Phil Butcher – bass
Dennis – guitar
Florian – drums
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16.00 Uhr: All Will Know
Elvis Costello sagte einmal in einem Interview »Talking about music is like dancing about architecture.«
ALL WILL KNOW halten es ähnlich: Sie brauchen keine blumigen Ausschmückungen oder metaphorische Beschreibungen, um sich vorzustellen. Die sieben Musiker aus Darmstadt, Mainz und Würzburg lassen lieber ihre Musik für sich sprechen, die zwischen skandinavisch beeinflusstem Melodic Death Metal und modernem Metalcore angesiedelt ist.
Im Dezember 2010 entschlossen sich ehemalige Mitglieder von Agathodaimon und We Are Guilty ihre langjährige Erfahrung unter dem Namen ALL WILL KNOW zu bündeln.
Dadurch ging in den ersten zwölf Monaten alles Schlag auf Schlag: Schon im August 2011 nahm die Band im renommierten Kohlekellerstudio ihr Debütalbum »contact.« auf, für das sie die beiden in Metalkreisen bekannten Sänger Karsten „Jagger“ Jäger (Disbelief) und Frank „Akaias“ Nordmann (Asaru / Ex-Agathodaimon) als Gastmusiker gewinnen konnten.
ALL WILL KNOW präsentierten »contact.« bereits auf etlichen Konzerten in Deutschland und im europäischen Ausland – zusammen mit namenhaften Bands wie u.a. Eisregen, Debauchery und Adorned Brood.
Line-Up:
Frank Richter (Vocals)
Jan Jansohn (Guitar)
Steffen Henneberger (Guitar)
Felix Walzer (Keyboards)
Max Jänsch (Bass)
Lukas Gröhl (Drums
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17.05 Uhr: Pokerface
Die Band hat vorbilder wie Metal-Stars wie Slayer, Kreator, Sodom, Testament, Arch Enemy, Holy Moses, etc.
Die Band wurde 2013 in Moskau gegründet. Doktor (Schlagzeug) und Dietrich (Gitarre) organisierten eine Gruppe mit ironischem Namen – POKERFACE. Die Band hat einige Musikerwechsel überwunden, aber sie hat nie aufgehört, intensiv im Studio und auf der Bühne zu arbeiten und hat schließlich ihren einzigartigen Stil herausgearbeitet.
POKERFACE teilte sich die Bühne mit so berühmten europäischen Bands wie Sodom, Onkel Tom, Sister Sin Knorkator. 2014 veröffentlichte die Band ihre erste EP „Terror is the law“ auf dem Label „Irond / Molot“ mit Sängerin Delirium Tremens.
Im September 2014 kam Dmitry (Bass) ins Team. Nach einigen ernsthaften Meinungsverschiedenheiten mit dem Gitarristen Dietrich traf die Band die Entscheidung, dass er die Gruppe verlassen sollte. Bald fand POKERFACE einen neuen Gitarristen Maniac und konzentrierte sich schließlich auf seine Studio- und Konzerttätigkeit. Jeder hat Idole und POKERFACE – das ist keine Ausnahme.
Die Band sucht nach Stars des amerikanischen und deutschen Thrash Metal, wie Slayer, Testament, Sodom, Kreator. Die Musik mit rasanten Riffs, englischen Texten und brutalem Gesang – das ist der Stil, der echten Old School Thrash Metal symbolisiert.
Im Frühjahr 2015 organisierte POKERFACE eine Russlandtournee mit der brasilianischen Ikone Sepultura zur Unterstützung der EP „Terror is the law“. Gleich nach der Sommertournee mit Overkill, Claustrofobia, Children of Bodom und Vader präsentierte die Band die Internet-Single „Kingdom of Hate“.
Anfang Herbst 2015 veröffentlichte POKERFACE das Debütalbum „Divide And Rule“, das im Oktober 2015 während der Global Technocratic Balkan Tour mit der polnischen Band Thy Disease unterstützt wurde. Danach spielte die Band noch einige weitere Konzerte auf der gleichen Bühne mit Megadeth, Kreator und Infected Rain.
Ende des Jahres entschied sich Nick (Gitarre), das Lineup zu verlassen, obwohl er als Songwriter blieb. Vadim Whitevad nahm seinen Platz ein und dann spielte POKERFACE mehrere Shows in Russland mit Death DTA, Sadist und Thy Disease. Im Frühjahr 2016 organisierte die Band die „Step into Inferno Tour“, die in Polen, Serbien, Kroatien, Rumänien und Ungarn stattfand.
Leider konnte die Frontfrau Delirium aus irgendeinem Grund nicht an der Reise teilnehmen, so dass Alexandra LadyOwl während der Tour an ihre Stelle trat, der Platz der Lead-Stimme für das POKERFACE.
Nachdem die Tour beendet war, beschloss die Band, weitere Änderungen im Lineup vorzunehmen: Xen Ritter ersetzte Maniac an der Gitarre und Alexandra LadyOwl wurde die Frontfrau. Jetzt arbeiten POKERFACE an ihrem dritten Album.
Line-Up:
Lady Owl – Vocal,
Xen Ritter – Guitars,
DedMoroz – Bass guitar,
Doctor – Drums, percussion
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18.10 Uhr: Ketzer
Black Metal, Thrash Metal, Death Metal aus Cologne, Germany.
Line-Up:
Gerrit aka I. Destroyer – Vocals
Marius aka Executor – Guitar
Chris aka Sinner – Guitar
David aka Necroculto – Bass
Søren aka Desecratør – Drums
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19.30 Uhr: Obscurity
OBSCURITY – Die Bergischen Löwen
Geschmiedet aus dem härtesten Stahl des Bergischen Landes, im Feuer gegossen, auf dem Amboss des Metals geformt, vom Wasser der Wupper gehärtet. Eine Streitaxt, so tödlich und scharf, aus demselben Material wie die weltbekannten Klingen aus Solingen …
So oder so ähnlich kann man die Geburt von Obscurity Mitte 1997 in Velbert (Bergisches Land) umschreiben. Fünf tapfere Krieger, vereint in ihrer Leidenschaft zum harten Metal, formierten eine Streitmacht namens Obscurity.
Obscurity gehören zu den Vorreitern der deutschen Death-/Vikingmetal-Szene und sind zur deutschen Speerspitze und Vorzeigeklinge in diesem Bereich gereift. Ihren Musikstil bezeichnen sie selbst als ‚Battle Metal’ und haben mittlerweile acht Studioalben auf die Metalszene abgefeuert. Auch live sind die fünf Löwen eine Macht, dies stellten sie u. a. auf Festivals wir dem Rock Harz, Ragnarök, Turock Open Air, HRH Vikings oder Fiesta Pagana uvm. erfolgreich unter Beweis. Darüber hinaus waren sie u. a. auf der Heidenfest Tour und der Pagan Fest Tour als auch drei weiteren Europatouren, auch über die Landesgrenzen hinaus, erfolgreich unterwegs und haben „in der Ferne“ ein Ausrufezeichen hinterlassen.
Wer die Jungs kennt, weiß, dass bei Ihnen Fan-Nähe großgeschrieben wird und sie sich selbst auch oftmals nicht ganz so ernst nehmen – das macht die Jungs aus dem Niederbergischen aus.
Sie sagen über sich selbst: „Wir machen Musik die uns gefällt, auf die wir Bock haben und nicht die Art von Musik, die man sich von irgendwem auf diktieren lässt! Unsere Musik ist von Metalfans für Metalfans, nicht mehr und nicht weniger!“
Über 20 Jahre sind nun vergangen: die Knochen Schmerzen, die Haare schwinden, einige schwere Schläge sind eingesteckt worden, viele Entbehrungen wurden jedem Einzelnen abverlangt, doch stets verlassen die Bergischen Löwen die „Schlachtfelder“ erhobenen Hauptes und können dabei immer noch mit einem zwinkernden Auge auf ihre lange Erfolgsgeschichte zurückblicken.
Die Devise lautet: Vorwärts – solange die Stiefel tragen, die fünf Velberter sind eine Streitmacht, die sich nicht verbiegen lässt und stets ehrlich und authentisch ihrem musikalischen Stil treu bleibt – Danke an alle Löwen dort draußen für unvergessliche 20 Jahre, auf die nächsten 20!
Berge Romerijke!
Line-Up:
Agalaz – Vox
Askar – Guitars
Dornaz – Guitars
Ziu – Bass
Zorn – Drums
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20.50 Uhr: Izegrim
Nach dem sehr erfolgreichen ‚Code of Consequences‘, das 2011 veröffentlicht wurde, veröffentlichen die niederländischen Death/Thrash-Raser IZEGRIM ihr zweites Album mit LISTENABLE RECORDS mit dem Titel’Congress of the Insane‘.
Congress of the Insane‘ wurde im SOUNDLODGE Studio in Deutschland aufgenommen und stellt eine hungrige Band vor, die es sich zum Ziel gesetzt hat, von einem generischen, polierten Sound wegzukommen, sich aber nach einem heftigen, schmutzigen, rohen Schlaggefühl zu sehnen und gleichzeitig eine klobige und kraftvolle Produktion beizubehalten.
Die Presse war für den „Code of Consequences“ weltweit nur positiv. Die knurrende Frontfrau Marloes hat sich als überzeugende und souveräne Sängerin erwiesen und half ihren Bandkollegen bei der engen und rasenden Umsetzung, IZEGRIM spielte zahlreiche und gelobte Live-Auftritte in ganz Europa zusammen mit Bands wie KREATOR, ANNIHILATOR, ONSLAUGHT u.a.. Diese Live-Angriffe haben IZEGRIM zu einer besonders kraftvollen Ergänzung der reichen und sehr produktiven Metal-Szene in den Niederlanden und Europa gemacht.
Das neue Album „Congress of the Insane“ enthält ein Konzept, das auf dem Bösen in der täuschenden menschlichen Natur basiert.
„Heutzutage scheint jeder normal zu sein, bis man sie kennenlernt“, sagt Marloes.
„Einige Freaks sind hier, sie sind echt, sie leben!“ Das bedeutet, dass die Versammlung dieser offenbarten gesellschaftlichen Monster als „Kongress der Wahnsinnigen“ dargestellt werden kann.
Mit Deutschlands Titan of Thrash“ Sabina Classen (Holy Moses) als Gastsängerin zeigt IZEGRIMs neues Album „Congress of the Insane“ den ernsthaften Willen, einen Aufruhr unter den Metal-Massen zu beginnen.
Line-Up:
Marloes – vocals + bass
Ivo – drums
Bart – guitar
Jeroen – guitar
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22.15Uhr: Milking The Goatmachine
MILKING THE GOATMACHINE stammt vom Planeten GoatEborg, wo alle Kreaturen zufällig ein ziegenähnliches Verhalten und/oder Aussehen haben, und wurde 2008 von Goatfreed und Goatleeb Edder gegründet.
Sie kamen auf den Planeten Erde, um die Botschaft von Goatgrind zu verbreiten. Zusammen mit NoiseArt Records strebt die Band danach, die Weltherrschaft zu erringen!
Line-Up:
Goatfreed Udder – Studio Guitar/Bass, Live Guitar
Goatleeb Udder – Studio Vocals/Drums/Guitar/Bass, Live Vocals, Drums
Steve Shedaway – Live Bass
Lazarus Hoove – Live Guitar
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23.40Uhr: Exumer
Exumer ist eine deutsche Thrash-Metal-Band. Sie wurde im Jahre 1984 in Wiesbaden von Mem Von Stein, Ray Mensh, Bernie Siedler, und Syke Bornetto gegründet.
Ein Jahr später produzierte die Band ein Demo-Tape mit drei Songs, und veröffentlichte gut ein Jahr später ihr Debütalbum Possessed by Fire.
Ein Jahr später veröffentlichte sie ihr zweites und letztes Album Rising from the Sea mit dem neuen Sänger Paul Arakari.
1989 erschien noch die Demo Whips & Chains in stark veränderter Besetzung, danach löste sich die Band auf.
Gut zehn Jahre nach der Trennung spielte die Band auf dem Wacken Open Air 2001 ein Konzert.
2009 gab es eine offizielle Reunion, die mit einem Konzert auf dem 12. Keep-it-true-Festival begonnen wurde.
Die Band trat hierbei ohne Syke Bornetto und Bernie Siedler auf und spielte im selben Monat 4 weitere Konzerte in Deutschland, Griechenland und den Vereinigten Staaten, die zur „5 Nights of Fire“-Tour zusammengefasst wurden. Des Weiteren wurden weitere Konzerte und neues Song-Material angekündigt.
2010 änderte sich die Besetzung. Paul Arakari und J.P. Rapp stiegen aus. Als neue Mitglieder wurden der Gitarrist H.K. und der Schlagzeuger Matthias Kassner verpflichtet.
2011 unterschrieb die Band einen Vertrag bei Metal Blade und eine neue CD namens „Fire And Damnation“ ist im Frühjahr 2012 erschienen.
Im Juli 2013 vermeldete die Band die Trennung von Gitarrist H.K. Holger „HK“ Kolb verstarb am 1. August 2014 infolge einer Lungenkrebserkrankung.
Line-Up:
Mem V. Stein – Vocals
Ray Mensh – Guitars
T. Schiavo – Bass
Matthias K. – Drums
Marc B.-Guitars
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Doch, Eure Bandvorstellung ist gut, dass die Links zu FB und der Homepage dabai sind, passt auch. Wie gerne hätte ich die Bands dieses Jahr gesehen, aber es soll leider nicht sein. 2020 bin ich aber dabei! \m/
Es klappt nun mal nicht jedes Jahr, besonders dann wenn man Wochenenddienste hat. Wir sehen uns dann hoffentlich in 2020
rockige Grüße Jörg (El Lobo v. RockLiveRadio)