Das kommende REBELLION Album ist aufgrund seines klaren, politischen Statements ein für die Band ungewöhnliches Album.
RLR Tom interviewt am Donnerstag, dem 29. April ab 20.00 Uhr den Bassisten Tommi von Rebelion zur neuen CD. Vorgestellt wird gesamte CD. RLR Tom quetscht Tommi aus zu allem rund um Rebellion und seiner Person. Seid also gespannt und am Donnerstag dabei.
Das 9. Album von REBELLION ist ab 23. Juli 2021 via Massacre Records erhältlich als CD Digipak, limitierte Vinyl LP sowie als Download & Stream.
Es handelt sich erneut um ein Konzeptalbum, welches dieses Mal die Zeit von der Französischen Revolution bis nach dem 2. Weltkrieg abdeckt. Die Kernaussage des Albums ist, dass Rassismus und Nationalismus Schuld an den Kriegen und der damit verbundenen Zerstörung und Vernichtung tragen.
Auch wenn es negativ klingt, endet das Album mit positiven Tönen: Im letzten Song des Albums, „We Are The People“, wird die Hoffnung auf ein geeintes Europa, das den Nationalismus überwunden hat, deutlich.
Musikalisch kann man sich auf einen modernen Sound freuen.
Bei „A Tragedy In Steel Part II: Shakespeare’s King Lear“ wurde sich eher an Sounds und Methoden der alten Schule bedient. Für „We Are The People“ wurde jedoch Uwe Lulis – seines Zeichens Gründungsmitglied von REBELLION und mittlerweile Gitarrist bei Accept – rekrutiert, der dem Album einen sehr modernen Sound verpasst hat, der vor Metal nur so strotzt.
Und die Band, bei der sich das Besetzungskarussell in den letzten zwei Jahren gedreht hat, war mehr als begeistert.
In den ersten Songs klingen REBELLION wie immer, dann geht es für die Band jedoch ungewöhnlich weiter. Der Song „Vaterland“ wurde von der deutschen Nationalhymne inspiriert, benutzt jedoch andere Lyrics und kritisiert so den Nationalismus der damaligen Zeit.
In den folgenden Songs wurden andere musikalische Elemente und Harmonien integriert, um Themen wie die Schlacht von Verdun, die Shoa oder Kriegsgötter abzudecken.
Uwe selbst schrieb den Song über den 2. Weltkrieg und spielte auch alle Gitarren – nun ja, fast alle, denn Simone Wenzel steuerte auch ein Gitarrensolo bei. Dieser Song ist also eine Art Zeitreise zurück zum klassischen Line-up des Albums „Miklagard – The History Of The Vikings Volume II“.
Das Album wurde roduziert, gemischt und gemastert von Uwe Lulis in den Black Solaris Studios.
Tracklist:
01. Voices Of War
02. Risorgimento (Tear Down The Walls)
03. Liberté, Égalité, Fraternité
04. Sweet Dreams
05. Vaterland
06. Verdun
07. Ashes To Light
08. Gods Of War
09. Shoa (It Could Have Been Me)
10. World War II
11. All In Ruins
12. We Are The People
Total Playing Time 54:04 Min.
Line-Up:
Michael Seifert – Vocals
Fabrizio Costantino – Guitars
Martin Giemza – Guitars
Thomas Göttlich – Bass
Sven Tost – Drums
Gastmusiker:
Uwe Lulis (Accept): Alle Rhythmus-Gitarren und Solo bei „World War II“
Simone Wenzel (I.AM.DIAMOND): Gitarrensolo bei „World War II“
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